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Altenheim St. Ludwig Weiterstadt

Das Haus St. Ludwig ist in Weiterstadt im Ortsteil Braunshardt eingebunden in das soziale und gesellschaftliche Umfeld und mit Schloss, Schlosskirche und Schlosspark Mittelpunkt des kulturellen und kirchlichen Lebens. Die seniorengerechte Wohnanlage liegt am und im großen Schlossgarten des Braunshardter Schlosses. Die Nutzung des abgegrenzten Parks ist insbesondere den Bewohnern*innen vorbehalten.
Vom Schlossplatz aus erreicht man mit dem Bus in wenigen Minuten die Innenstadt der Universitätsstadt Darmstadt. Wir bieten 80 Heimplätze auf zwei Wohnetagen an, in 47 Einzelzimmern, 12 Doppelzimmern und 3 Dreibettzimmern. Zu jedem Zimmer gehört ein Duschbad mit Waschbecken und WC. entweder zur alleinigen oder ggf. gemeinschaftlichen Nutzung mit der Mitbewohnenden. Darüber hinaus verfügen unsere Wohnbereiche über Bäder mit Badewannen, die auf Anforderungen von Menschen mit Behinderung ausgelegt sind. Die Zimmer sind standardmäßig mit Pflegebett, Kleiderschrank, Gardinen, Zimmerleuchte, Schwesternrufanlage, Fernsehanschluss (8 digitale Satellitenprogramme) und Telefon ausgestattet. Die Zimmer haben eine Größe von 26-42qm.
Es entspricht unserem Wohnverständnis, dass sich die Bewohnenden das Zimmer bzw. die Nische des Mehrbettplatzes durch eigene Möbel, Bilder und andere Einrichtungsgegenstände individuell gestalten können.
Im Erdgeschoss befinden sich mehrere barrierefreie Zugänge zum Schlosspark und eine großzügige Terrasse. Im Obergeschoss ist im Anschluss an den Johannessaal ein großzügiger, überdachter Balkon. Jede Etage verfügt Gesellschaftsbereiche, Gemeinschafts- und- und Speiseräume. Zwei rollstuhlgerechte Aufzüge verbinden alle Etagen miteinander.
Ans Haus angeschlossen sind ein Frisör, eine hausärztliche Praxis sowie die katholische Stadteilkirche. Diese sind über den Durchgang zum Schloss zu barrierefrei erreichen.

Der Ursprung

Der Johannesbund geht in seiner Gründung auf Pater Johannes Maria Haw (1871-1949) zurück. Als tief gläubiger und sozial engagierter Priester galt seine Seelsorge besonders den Alkoholabhängigen. Betroffene Menschen sollten nicht nur fachliche Beratung, Begleitung und Aufklärung bekommen, sondern auch eine Stütze im Glauben erfahren. Aus dieser caritativen Verantwortung verwirklichte er sein Konzept in der Gründung des „Johannesbundes", einer neuen „geistlichen Vereinigung" (1919).
Aus dieser Vereinigung wuchsen zwei Ordensgemeinschaften hervor, die noch die Kerngemeinschaften des Johannesbundes bilden: die Ordensgemeinschaft der Johannesschwestern von Maria Königin und die Gemeinschaft der Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer.
Ein besonderes Anliegen Pater Haws war es, viele überzeugte Christen zur Mitarbeit bei der Verbreitung der frohen Botschaft Jesu zu finden.
Im Januar 1936 übernahm der Johannesbund vom Bistum Mainz das Anwesen Schloss Braunshardt mit der Verpflichtung, das Haus als Exerzitienhaus der Diözese Mainz zu führen. In der Endphase des Zweiten Weltkrieges erhielt das Haus eine weitere Aufgabe: die Aufnahme von Kriegs bedingten Evakuierten.
Nach dem Krieg kamen ältere Flüchtlinge und Vertriebene dazu. So erwuchs den Johannesschwestern die Aufgabe der Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen.
Den Anforderung einer Zeit gemäßen, senioren- und pflegegerechten Baulichkeit wurde man angrenzend an das Schloss mit dem Bezug des Neubaus im Januar 1986 gerecht.

Der Träger

Die Johannesbund gGmbH Leutesdorf ist eine hundertprozentige Tochter des Johannesbund e.V. Leutesdorf. Damit verfolgt die Johannesbund gGmbH in freier Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke. Insbesondere widmet sie sich in Braunshardt der Betreuung hilfsbedürftiger alter Menschen, gleich welchen Geschlechts oder Konfession, so wie es die jeweilige Situation und der individuelle soziale Bedarf erforderlich macht. Die Johannesbund gGmbH ist korporatives Mitglied des Deutschen Caritasverbandes e.V., des Diözesancaritasverbandes Mainz. e.V. und Caritasverbandes Darmstadt e.V.

Impressionen


JOHANNESBUND GGMBH
ALTENHEIM ST. LUDWIG
Georgenstr. 15
64331 Weiterstadt

Tel.: 06150-1320
Fax.: 06150-132184

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