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Rund um den Einzug

Menschen mit einem Pflegebedarf können in St. Ludwig wohnen. Zu beachten ist allerdings, dass bei Grad 0 kein Zuschuss der Pflegekasse gezahlt wird. Bei einem Lebensalter unter 65 Jahren ist eine vorherige Absprache mit der Pflege- und Betreuungsaufsicht notwendig. Aufgrund der offenen Charakteristik des Hauses können wir keine Bewohner*innen mit einer Weglauftendenz aufnehmen; ebenso keine Bewohner*innen mit einer gesteigerten eigen- und fremdgefährdeten Tendenz.

Vor dem Einzug

Möblierung des Zimmers
Sie haben die Möglichkeit das Zimmer oder den Pflegeplatz Ihres Angehörigen individuell zu gestalten. Es ist ein Pflegebett und ein Einbauschrank vorhanden. Darüber hinaus können Sie Ihre eigenen Möbel mitbringen. Wir begrüßen dies sehr. In wieweit diese Gestaltung möglich ist, hängt in erster Linie von der Zimmerart ab. In jedem Fall können Bilder mitgebracht und aufgehängt werden, um zur persönlichen Atmosphäre beizutragen. Bitte achten Sie darauf, dass aus Sicherheitsgründen keine Glasvitrinen oder andere Möbel aus Glas mitgebracht werden können.

Barbetragskonto
Das Barbetragskonto, das Sie am Empfang einrichten können dient zur Begleichung laufender persönlicher Kosten. Hierüber können Telefonkosten, Friseur, Fusspflege, Arzneimittelzuzahlungen und der Einkauf am Empfang abgerechnet werden. Über den Stand des Taschengeldkontos erhalten Sie in der Verwaltung Auskunft. Sie erhalten monatlich eine Übersicht und die Quittungen für die angefallenen Auslagen. Dieser Service ist für Sie gebührenfrei.

Wir empfehlen Ihnen einen Betrag von 50 bis 100 EUR vorab auf dieses Konto einzuzahlen.

Telefon
Jedes Zimmer ist mit einem Telefon ausgestattet, das an unsere Telefonanlage angeschlossen ist. Ihre Rufnummer ist 06150-132+"Zimmernummer". In Mehrplatzzimmern kann es hier Abweichungen geben. Sie werden am Tag des Einzuges über Ihre neue Telefonnummer informiert. Um ein Amt zu erhalten, wählen Sie bitte die „0" vor. Sie möchten gerne erreichbar sein und selbst keine Anrufe tätigen? Dies ist kein Problem: diesen Service bieten wir Ihnen an, wenn Sie darum bitten. Grundsätzlich schalten wir immer ein Amt. Die telefonierte Einheit stellen wir Ihnen in Rechnung, eine Grundgebühr fällt nicht an.

Fernsehgeräte und Radio
Gerne dürfen Sie Ihr Zimmer mit einem Fernseh- oder Radiogerät ausstatten. In Mehrplatzzimmern sollte diese, aus Rücksichtnahme auf die Mitbewohner, nur mit einem Kopfhörer betrieben werden. Laut Aussage der GEZ sind Bewohner in einem Pflegeheim von der Rundfunkgebühr befreit, wenn sie "aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkung nachhaltig betreut werden müssen". Stellen Sie dafür einen Befreiungsantrag.

Wäsche
Da wir Ihre Wäsche im Haus waschen, kennzeichnen wir Ihre Wäsche. Dies ist für Sie kostenfrei. Gerne können Sie uns vorab Wäsche zum Kennzeichnen bringen. Am Tag Ihres Einzuges, ist diese Wäsche dann bereits in Ihrem Schrank. Sollten Sie während des Aufenthalts neue Kleidungsstücke erwerben, informieren Sie bitte die Mitarbeiter auf dem Wohnbereich, damit diese Wäsche gekennzeichnet werden kann.

Zum Einzug benötigen wir Wäsche für 12 bis 14 Tage, da unser Wäscherücklauf bis zu 7 Tagen dauern kann.

Vollmachten, Verfügungen und Betreuungen
Lassen Sie uns bitte vor Einzug eine Kopie der aktuellen Verfügungen, Betreuungen und Vollmachten zukommen, damit wir Ihre Wünsche dies bezüglich kennen und berücksichtigen können.

Kranken- u. Pflegekasse
Bitte informieren Sie ihre Kranken- und Pflegekasse über den geplanten Einzug in unser Haus. Ihre Kasse ist Ihnen gerne behilflich bei der Antragstellung.

Am Einzugstag

Pflegeartikel
Falls nicht schon vorher geschehen, bringen Sie bitte zum Einzug ihre persönlichen Hygieneartikel mit. Der Kulturbeutel sollte wie für eine Reise gepackt sein. Bitte denken Sie insbesondere an Rasierer, Fön und Nagelpflegeset, da wir diese ausschließlich bewohnerbezogen verwenden. Bitte denken Sie auch an die Reinigungsbecher für Zahnprothesen und Hörgeräte. Bei den Artikeln zur Körperpflege dürfen Sie auf ihre gewohnten Produkte zurückgreifen. Alternativ werden diese Artikel vom Haus bereitgehalten. Diese sind auf die Bedürfnisse älterer Haut angepasst und von gewöhnlicher Qualität.

Ärztlich verordnete Therapien
Gerne sorgen wir für die Weiterführung der ärztlichen Therapien. Bringen Sie hierfür bitte eine gültige, von Ihrem Hausarzt unterschriebene Verordnung sowie die Medikamente mit.

Im Gegensatz zur häuslichen Umgebung dürfen wir nur die Medikamente verabreichen, die von einem Arzt angesetzt worden sind. Dies gilt auch für die bedarfsweise Verabreichung von Schmerz- oder Abführmitteln. Lassen Sie sich bitte diesen Bedarf verordnen. Gleiches gilt für Verbände und Kompressionsstrümpfe ab KKL II. Die Hausärzte wissen um diesen Umstand, und sind gerne hierzu bereit.

Mit den meisten Weiterstädter Hausärzten haben wir hier im Haus Kontakt. Sollten Sie Ihren Hausarzt wechseln, lassen Sie sich bitte eine Kopie Ihrer Patientenakte anfertigen, damit der neue Hausarzt gut informiert ist.

Die Medikamente bestellen wir, wenn nichts anderes gewünscht wird, in der Turmapotheke in Weiterstadt-Braunshardt.

Falls Sie zu Hause spezielle Therapien erhalten haben, bspw. Krankengymnastik, teilen Sie uns bitte den behandelnden Therapeuten mit. Dieser kommt bestimmt auch gerne zu uns ins Haus.

Krankenkassenkarte, Befreiungsausweis, Personalausweis und Behindertenausweis
Diese Dokumente benötigen wir, ab dem ersten Aufenthaltstag, im Original auf dem Wohnbereich. Sollte der Personalausweis abgelaufen sein, und Sie aufgrund Ihres Gesundheitszustandes nicht in der Lage sein, diesen zu verlängern, stellt Ihnen die Meldebehörde gerne eine entsprechende Bescheinigung aus. Bitte denken Sie daran sich beim Einwohnermeldeamt und der Krankenkasse umzumelden.

Bitte bringen Sie, soweit vorhanden, auch Ihren Impfausweis, Marcumarpass, Herzschrittmacherausweis, Allergiepass mit.

Hilfsmittel
Wenn Ihnen die Krankenkasse Hilfsmittel verordnet hat, kommen diese auch bei uns zum Einsatz. Gelegentlich fordert die Krankenkasse bereits genehmigte Hilfsmittel bei einem Einzug in das Altenheim zurück. Sollte dieser Fall eintreten, hilft Ihnen unsere Pflegedienstleitung gerne weiter. Geben Sie die Hilfsmittel jedoch erst einmal nicht zurück.

Fußpflege und Frisör
Fußpflege und Frisör können über die Mitarbeiter im Wohnbereich bestellt werden. Falls Sie auf die „bekannten Gesichter" nicht verzichten möchten, fragen Sie, ob diese auch in das Altenheim St .Ludwig kommen.

 

 


JOHANNESBUND GGMBH
ALTENHEIM ST. LUDWIG
Georgenstr. 15
64331 Weiterstadt

Tel.: 06150-1320
Fax.: 06150-132184

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